Juniorwahl 2024
Wir simulieren die Europawahl
Vom 23. bis 24. Mai 2024 fand an unserer Schule die Juniorwahl statt, bei der die Jahrgänge 10 bis 12 die Europawahl simulierten. Dieses Projekt soll den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der demokratischen Teilhabe näherbringen und ihnen die Abläufe und Herausforderungen einer echten Wahl verdeutlichen.
Was ist die Juniorwahl?
Die Juniorwahl ist ein bundesweites Projekt, das parallel zu echten Wahlen stattfindet und sich an alle Schülerinnen und Schüler bundesweit richtet. Es bietet eine realitätsnahe Simulation, bei der die Jugendlichen in ihren Schulen echte Wahlzettel ausfüllen und ihre Stimme abgeben. Ziel ist es, das Interesse an Politik zu wecken und das Verständnis für demokratische Prozesse zu fördern.
Die Vorbereitung
Vor der eigentlichen Wahl gab es an unserer Schule eine intensive Vorbereitungsphase im Politik-Leistungskurs der 12. Jahrgangsstufe. Zunächst wurde ein Wahlregister erstellt und anschließend die Wahlbenachrichtigungen an alle Wahlberechtigten verteilt. Darauf folgend informierten die Schülerinnen die Mitschüler über den Ablauf und die Bedeutung der Wahl. Zum Abschluss richteten sie das Wahllokal ein, um einen reibungslosen Ablauf am Wahltag zu gewährleisten. Diese Vorbereitung half den Schülerinnen und Schülern, gut informiert Entscheidungen zu treffen und das Wahlergebnis zu reflektieren.
Der Wahltag
Am Wahltag selbst verwandelte sich die Mathewerkstatt unserer Schule in ein Wahllokal. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 bis 12 traten klassenweise an die Wahlurnen. Jeder Wahlgang wurde vom Leistungskurs Politik, welcher den Wahlvorstand darstellte, organisiert und überwacht. Diese sorgten für einen reibungslosen Ablauf und standen bei Fragen zur Verfügung. Die Stimmzettel entsprachen denen der echten Europawahl, sodass die Schülerinnen und Schüler einen realistischen Eindruck davon bekamen, wie eine Wahl funktioniert.
Unser Fazit
Die Juniorwahl war ein großer Erfolg und ein wertvoller Beitrag zur politischen Bildung an unserer Schule. Sie ermöglichte den Schülerinnen und Schülern ihre eigene Rolle im demokratischen Prozess zu reflektieren und sich aktiv mit politischen Themen auseinanderzusetzen. Durch die Simulation einer realen Wahl wurde ihnen bewusst, wie wichtig jede einzelne Stimme ist und welche Verantwortung mit dem Wahlrecht einhergeht. Dieses Projekt hat gezeigt, dass junge Menschen ein großes Interesse an politischen Prozessen haben und bereit sind, sich einzubringen. Die Juniorwahl ist somit nicht nur eine Übung, sondern ein wichtiger Schritt hin zu einer bewussten und engagierten Wählerschaft von morgen.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement!
Text und Foto: Denis Pak, Lehrkraft Politik/Wirtschaft